BGH - Beschluss vom 11.05.2021
VIII ZB 9/20
Normen:
ZPO § 130a Abs. 5 S. 2; ZPO § 85 Abs. 2;
Fundstellen:
AnwBl 2021, 487
BB 2021, 1601
BB 2021, 1681
CR 2021, 770
DAR 2021, 562
DB 2021, 1670
FamRZ 2021, 1300
GmbHR 2022, 32
MDR 2021, 896
MDR 2021, 916
MMR 2022, 127
NJW 2021, 2201
WRP 2021, 1107
Vorinstanzen:
LG Mannheim, vom 03.07.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 6 O 123/19
OLG Karlsruhe, vom 16.12.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 19 U 98/19

Anwaltliche Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs per besonderem elektronischem Anwaltspostfach (beA); Kontrollpflicht hinsichtlich des Erhalts der automatisierten Eingangsbestätigung durch den Kanzlei

BGH, Beschluss vom 11.05.2021 - Aktenzeichen VIII ZB 9/20

DRsp Nr. 2021/9909

Anwaltliche Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs per besonderem elektronischem Anwaltspostfach (beA); Kontrollpflicht hinsichtlich des Erhalts der automatisierten Eingangsbestätigung durch den Kanzlei

a) Zum Eingang eines über das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) eingereichten elektronischen Dokuments (hier: Berufungsbegründung) bei Gericht (§ 130a Abs. 5 Satz 1 ZPO; im Anschluss an BGH, Urteil vom 14. Mai 2020 - X ZR 119/18, WM 2021, 463 Rn. 8 ff.; Beschluss vom 25. August 2020 - VI ZB 79/19, NJW-RR 2020, 1519 Rn. 7).