BAG - Beschluss vom 28.06.2011
3 AZN 146/11
Normen:
ArbGG § 72 Abs. 2 Nr. 1; ArbGG § 72a Abs. 1; ArbGG § 72a Abs. 3 S. 2 Nr. 1;
Fundstellen:
BAGE 138, 180
MDR 2012, 166
NJW 2011, 2828
NZA 2011, 939
ZIP 2012, 348
Vorinstanzen:
LAG Schleswig-Holstein, vom 01.12.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 6 Sa 185/10
ArbG Kiel, vom 18.02.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 5 Ca 1967 b/09

Begriff der grundsätzlichen Bedeutung im Sinne von § 72 Abs. 2 Nr. ArbGG

BAG, Beschluss vom 28.06.2011 - Aktenzeichen 3 AZN 146/11

DRsp Nr. 2011/13093

Begriff der grundsätzlichen Bedeutung im Sinne von § 72 Abs. 2 Nr. ArbGG

Eine Rechtsfrage hat nicht allein deshalb grundsätzliche Bedeutung iSv. § 72 Abs. 2 Nr. 1 ArbGG, weil von ihr mehr als 20 Arbeitsverhältnisse bei dem beklagten Arbeitgeber betroffen sein können.

Die Beschwerde der Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 1. Dezember 2010 - 6 Sa 185/10 - wird zurückgewiesen.

Die Beklagte hat die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu tragen.

Der Streitwert wird auf 8.011,10 Euro festgesetzt.

Normenkette:

ArbGG § 72 Abs. 2 Nr. 1; ArbGG § 72a Abs. 1; ArbGG § 72a Abs. 3 S. 2 Nr. 1;

Gründe:

I. Die Parteien streiten darüber, ob dem Kläger eine "Erhöhungsrente" zusteht.