BGH - Beschluß vom 09.07.2003
IV ZR 100/02
Normen:
EGV Art. 119 ; Richtlinie 92/85/EWG Art. 11 Nr. 2a ; Richtlinie 86/378/EWG Art. 6 Abs. 1g ;
Fundstellen:
BGHReport 2003, 1134
FamRZ 2003, 1450
VersR 2004, 364

Erwerb von Anwartschaften in der Zusatzversorgung während des Mutterschutzes

BGH, Beschluß vom 09.07.2003 - Aktenzeichen IV ZR 100/02

DRsp Nr. 2003/10628

Erwerb von Anwartschaften in der Zusatzversorgung während des Mutterschutzes

Dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften werden zur Auslegung des Gemeinschaftsrechts, insbesondere von Art. 119 EGV sowie Artikel 11 Nummer 2a der Richtlinie 92/85/EWG des Rates vom 19. Oktober 1992 über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes von schwangeren Arbeitnehmerinnen, Wöchnerinnen und stillenden Arbeitnehmerinnen am Arbeitsplatz (zehnte Einzelrichtlinie im Sinne des Artikels 16 Abs. 1 der Richtlinie 89/391/EWG - ABlEG 1992 Nr. L 348, S. 1) und Artikel 6 Abs. 1g der Richtlinie 86/378/EWG des Rates vom 24. Juli 1986 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen bei den betrieblichen Systemen der sozialen Sicherheit (ABlEG 1986 Nr. L 225, S. 40), neu gefasst durch die Richtlinie 96/97/EG des Rates vom 20. Dezember 1996 (ABlEG 1997 Nr. L 46, S. 20), folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt: