EuGH - Urteil vom 14.10.2004
Rs C-39/02
Normen:
Internationales Übereinkommen über die Beschränkung der Haftung der Eigentümer von Seeschiffen vom 10. Oktober 1957 Art. 1 Abs. 7 ; EuGVÜ Art. 6a ; EuGVÜ Art. 21 ; EuGVÜ Art. 22 ; EuGVÜ Art. 25 ; EuGVÜ Art. 26 Abs. 1 ; EuGVÜ Art. 27 ;
Fundstellen:
IPRax 2006, 262
Quelle: Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften in L-2925 Luxemburg

EuGH - Urteil vom 14.10.2004 (Rs C-39/02) - DRsp Nr. 2006/16546

EuGH, Urteil vom 14.10.2004 - Aktenzeichen Rs C-39/02

DRsp Nr. 2006/16546

Normenkette:

Internationales Übereinkommen über die Beschränkung der Haftung der Eigentümer von Seeschiffen vom 10. Oktober 1957 Art. 1 Abs. 7 ; EuGVÜ Art. 6a ; EuGVÜ Art. 21 ; EuGVÜ Art. 22 ; EuGVÜ Art. 25 ; EuGVÜ Art. 26 Abs. 1 ; EuGVÜ Art. 27 ;

Entscheidungsgründe:

1. Das Vorabentscheidungsersuchen betrifft die Auslegung der Artikel 21, 25 und 27 des Übereinkommens vom 27. September 1968 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil und Handelssachen (ABl. 1972, L 299, S. 32) in der durch das Übereinkommen vom 9. Oktober 1978 über den Beitritt des Königreichs Dänemark, Irlands und des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (ABl. L 304, S. 1 und - geänderter Text - S. 77) geänderten Fassung (im Folgenden: Brüsseler Übereinkommen oder EuGVÜ).

2. Dieses Ersuchen ergeht im Rahmen eines Rechtsstreits zwischen der Mærsk Olie & Gas A/S (im Folgenden: Mærsk) und der offenen Handelgesellschaft M. de Haan und W. de Boer (im Folgenden: Schiffseigentümer) wegen Ersatzes der Schäden, die ein den Schiffseigentümern gehörender Trawler an in der Nordsee verlegten Leitungen verursacht haben soll.

Rechtlicher Rahmen

Das Internationale Übereinkommen von 1957 über die Beschränkung der Haftung der Eigentümer von Seeschiffen