OLG Nürnberg - Beschluss vom 18.01.2000 7 UF 4320/99
Normen:
BGB § 1587 Abs. 1, § 1587a Abs. 2 Nr. 2, § 1587b Abs. 1, § 1587c Nr. 1 ;
Fundstellen:
FamRZ 2000, 891
OLG Nürnberg - Beschluss vom 18.01.2000 (7 UF 4320/99) - DRsp Nr. 2001/3562
OLG Nürnberg, Beschluss vom 18.01.2000 - Aktenzeichen 7 UF 4320/99
DRsp Nr. 2001/3562
1. Die Durchführung des Versorgungsausgleichs ist grob unbillig im Sinne des § 1587c Nr. 1 BGB, wenn der ausgleichspflichtige Ehegatte während der Ehezeit (hier: vom 1.5.1993 bis zum 31.7.1998) nur Anwartschaften aus Schwangerschaft und Kindererziehung erworben hat (hier: 155,45 DM), während auf seiten des ausgleichsberechtigten Ehegatten auch wegen einer selbständigen Tätigkeit nur geringere Anwartschaften bestehen (hier: 91,65 DM).
Das vollständige Dokument können Sie nur als Abonnent von "Die 100 typischen Mandate im Familienrecht" abrufen.
Testen Sie "Die 100 typischen Mandate im Familienrecht" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.