BGH - Beschluß vom 24.07.2003
VII ZB 8/03
Normen:
ZPO § 520 Abs. 2 (n.F.) ;
Fundstellen:
BGHReport 2003, 1365
FamRZ 2003, 1830
K&R 2003, 571
MMR 2003, 719
NJW 2003, 3487
VersR 2004, 1287
WM 2004, 648
ZfBR 2003, 766
Vorinstanzen:
OLG München,
LG München I,

Zeitbestimmung bei Einhaltung prozessualer Fristen; Abrechnung von Telekommunikationsverbindungen

BGH, Beschluß vom 24.07.2003 - Aktenzeichen VII ZB 8/03

DRsp Nr. 2003/11925

Zeitbestimmung bei Einhaltung prozessualer Fristen; Abrechnung von Telekommunikationsverbindungen

»a) Maßgeblich für die Zeitbestimmung, die erforderlich ist, um die Einhaltung von prozessualen Fristen zu beurteilen, ist die gesetzliche Zeit im Sinne von §§ 1 und 2 des Gesetzes über die Zeitbestimmung vom 25. Juli 1978 (BGBl. I 1110, ber. 1262).b) Zur Bedeutung des Zeitnachweises in Abrechnungen von Telekommunikationsverbindungen der Telekom für die Ermittlung der gesetzlichen Zeit, wenn die Zeitangabe der Abrechnung von der Zeitangabe eines gerichtlichen Telefaxgerätes abweicht.«

Normenkette:

ZPO § 520 Abs. 2 (n.F.) ;

Gründe: