KG - Beschluss vom 12.07.2010
16 UF 79/10
Normen:
RPflG § 11 Abs. 2; RPflG § 25 Nr. 2 lit a; FamFG § 58 Abs. 1; FamFG § 231 Abs. 2; EStG § 64 Abs. 2 S. 3;
Fundstellen:
FamRZ 2011, 494
Rpfleger 2010, 664
Vorinstanzen:
AG Berlin-Pankow-Weißensee, vom 25.03.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 15 F 736/10

Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen des Rechtspflegers des Familiengerichts

KG, Beschluss vom 12.07.2010 - Aktenzeichen 16 UF 79/10

DRsp Nr. 2010/13122

Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen des Rechtspflegers des Familiengerichts

Gegen Entscheidungen des Rechtspflegers des Familiengerichts (§ 25 Nr. 2 lit. a RpflG, § 231 Abs. 2 FamFG, § 64 Abs. 2 Satz 3 EStG) findet nicht die Erinnerung (§ 11 RpflG), sondern die Beschwerde (§ 58 Abs. 1 FamFG) statt.

Die Erinnerung des Beteiligten zu 1) gegen den Beschluss des Amtsgerichts Pankow/Weißensee vom 25.3.2010 wird auf seine Kosten bei einem Wert von 300,- Euro als unzulässig verworfen.

Normenkette:

RPflG § 11 Abs. 2; RPflG § 25 Nr. 2 lit a; FamFG § 58 Abs. 1; FamFG § 231 Abs. 2; EStG § 64 Abs. 2 S. 3;

Gründe:

Die Erinnerung des Beteiligten zu 1) ist unzulässig, weil das Rechtsmittel der Erinnerung gegen die angefochtene Entscheidung nicht statthaft ist.