An das
Amtsgericht .
- Familiengericht -
.
Beteiligte:
1. Das Kind ., geboren am ., wohnhaft .,
gesetzlich vertreten durch . - Antragsteller -
Verfahrensbevollmächtigte(r): Rechtsanwältin/Rechtsanwalt .
2. Herr . (Schein-Vater), wohnhaft .
3. Frau . (Kindesmutter), wohnhaft .
wegen Vaterschaftsanfechtung
Namens und in Vollmacht des Antragstellers wird hiermit beantragt,
festzustellen, dass der Beteiligte zu 2) nicht der Vater des Antragstellers ist.
Begründung:
Der Beteiligte zu 2) hat mit Urkunde vom . die Vaterschaft für den Antragsteller anerkannt. Die Vaterschaftsanerkennung ist wirksam geworden. Die erforderlichen Zustimmungserklärungen wurden erteilt. Der Beteiligte zu 2) ist infolge der Anerkennung im Geburtenbuch als Vater des Antragstellers beigeschrieben.
Die Berechtigung des Antragstellers zur Anfechtung ergibt sich aus § 1600 BGB. Dabei kann der minderjährige Antragsteller nur durch seinen gesetzlichen Vertreter die Anfechtung der Vaterschaft beantragen.
Der Antragsteller wird gesetzlich vertreten durch seine Mutter. Diese ist gem. § 1626a Abs. 3 BGB Inhaberin der alleinigen elterlichen Sorge.
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