BFH - Beschluss vom 08.09.2008
IV B 122/07
Fundstellen:
BFH/NV 2008, 2045
Vorinstanzen:
FG Münster, vom 07.08.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 1 K 3361/03 F

BFH - Beschluss vom 08.09.2008 (IV B 122/07) - DRsp Nr. 2008/19737

BFH, Beschluss vom 08.09.2008 - Aktenzeichen IV B 122/07

DRsp Nr. 2008/19737

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig und deshalb zu verwerfen.

Der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) hat die Erforderlichkeit einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nicht in einer den Anforderungen der §§ 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative, 116 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) genügenden Weise dargelegt.

Die Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative i.V.m. § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO erfordert nach ständiger Rechtsprechung des BFH die Darlegung tragender, abstrakter Rechtssätze des erstinstanzlichen Urteils, die --bei gleichem oder vergleichbarem Sachverhalt-- mit tragenden Rechtssätzen eines anderen Gerichts nicht übereinstimmen (aus neuerer Zeit z.B. BFH-Beschluss vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80, m.w.N.).