BGH - Beschluss vom 11.03.2010
IX ZB 128/07
Normen:
InsVV § 1 Abs. 2 Nr. 1 S. 3; InsVV § 10; InsVV i.d.F. 4. Oktober 2004 § 11 Abs. 1 S. 2, 3; InsVV § 19 Abs. 2; ZPO § 771; ZPO § 805;
Fundstellen:
NZI 2010, 527
Vorinstanzen:
LG Bochum, vom 14.06.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 10 T 35/07
AG Bochum, vom 17.04.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 80 IN 129/06

Heranziehung des Wertes eines verwalteten Vermögens ohne Abzug der Rechte Dritter als Berechnungsgrundlage der Vergütung; Berechnungsgrundlage für den vorläufigen Insolvenzverwalter bei Fortführung des Schuldnerbetriebs

BGH, Beschluss vom 11.03.2010 - Aktenzeichen IX ZB 128/07

DRsp Nr. 2010/5892

Heranziehung des Wertes eines verwalteten Vermögens ohne Abzug der Rechte Dritter als Berechnungsgrundlage der Vergütung; Berechnungsgrundlage für den vorläufigen Insolvenzverwalter bei Fortführung des Schuldnerbetriebs

Nach § 19 Abs. 2 InsVV sind auf vorläufige Insolvenzverwaltungen, die vor dem 29. Dezember 2006 begonnen und geendet haben, § 11 Abs. 1 S. 2 und 3 InsVV in der Fassung vom 4. Oktober 2004 anzuwenden.

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 10. Zivilkammer des Landgerichts Bochum vom 14. Juni 2007 wird auf Kosten des weiteren Beteiligten als unzulässig verworfen.

Der Gegenstandswert der Rechtsbeschwerde wird auf 23.927,55 € festgesetzt.

Normenkette:

InsVV § 1 Abs. 2 Nr. 1 S. 3; InsVV § 10; InsVV i.d.F. 4. Oktober 2004 § 11 Abs. 1 S. 2, 3; InsVV § 19 Abs. 2; ZPO § 771; ZPO § 805;

Gründe

Die gemäß § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ZPO, §§ 6, 7, 64 Abs. 3 InsO statthafte Rechtsbeschwerde ist nach § 574 Abs. 2 ZPO unzulässig.

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