VGH Hessen - Beschluss vom 03.03.2005
6 TG 2352/04
Normen:
AGInsO § 6 ; GG Art. 3 Abs. 1 ; GG Art. 12 ; GG Art. 20 Abs. 3 ; GG Art. 30 ; GG Art. 70 ; GG Art. 83 ; InsO § 305 Abs. 1 Nr. 1 ; VwGO § 65 ; ZSG Art. 11 ;
Fundstellen:
NJW 2005, 1963
Vorinstanzen:
VG Frankfurt - 2 G 1113/04 (1) - 14.07.2004,

Subventionen, Anpassungshilfen, Stillegungsprämien - Anspruch, Beiladung, Beratungshilfe, geeignete Stelle, Haushalt, Haushaltsplan, Insolvenzverfahren, Rechnungsjahr, Schuldnerberatungsstelle, Streichung, Subvention, Vertrautenschutz

VGH Hessen, Beschluss vom 03.03.2005 - Aktenzeichen 6 TG 2352/04

DRsp Nr. 2007/24298

Subventionen, Anpassungshilfen, Stillegungsprämien - Anspruch, Beiladung, Beratungshilfe, geeignete Stelle, Haushalt, Haushaltsplan, Insolvenzverfahren, Rechnungsjahr, Schuldnerberatungsstelle, Streichung, Subvention, Vertrautenschutz

»Eine anerkannte Schuldnerberatungsstelle nach dem Hessischen Ausführungsgesetz zur Insolvenzordnung kann weder aus § 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO in Verbindung mit dem Hessischen Ausführungsgesetz zur Insolvenzordnung noch aus dem Grundgesetz einen Anspruch auf finanzielle Förderung durch das Land Hessen herleiten.«

Normenkette:

AGInsO § 6 ; GG Art. 3 Abs. 1 ; GG Art. 12 ; GG Art. 20 Abs. 3 ; GG Art. 30 ; GG Art. 70 ; GG Art. 83 ; InsO § 305 Abs. 1 Nr. 1 ; VwGO § 65 ; ZSG Art. 11 ;

Gründe:

I.

Der Antragsteller betreibt eine nach dem Hessischen Ausführungsgesetz zur Insolvenzordnung - AGInsO - anerkannte Schuldnerberatungsstelle. Die Schuldnerberatungsstelle wird ausschließlich mit öffentlichen Mitteln gefördert; sie erhält öffentliche Mittel der Stadt A-Stadt für die Sozialberatung von Schuldnern nach dem Bundessozialhilfegesetz und erhielt bis zum Jahre 2003 öffentliche Mittel des Landes Hessen für die Insolvenzberatung nach § 305 der Insolvenzordnung.