BGH - Urteil vom 11.04.2002
III ZR 37/01
Normen:
BGB § 652 Abs. 1 S. 1 ;
Fundstellen:
DB 2003, 992
MDR 2002, 938
NJW 2002, 1945
NZM 2002, 533
VersR 2002, 707
WM 2003, 382
ZGS 2002, 170
ZIP 2002, 1091
ZMR 2002, 677
Vorinstanzen:
KG,
LG Berlin,

Zustandekommen eines Maklervertrages zwischen dem Verkäufermakler und dem Käufer

BGH, Urteil vom 11.04.2002 - Aktenzeichen III ZR 37/01

DRsp Nr. 2002/6401

Zustandekommen eines Maklervertrages zwischen dem Verkäufermakler und dem Käufer

»Zwischen dem Verkäufermakler und dem Käufer kommt nach vorangegangener Ablehnung des Vertragsschlusses durch den Käufer ein Maklervertrag nur zustande, wenn der Makler, insbesondere durch ein ausdrückliches Provisionsverlangen gegenüber dem Käufer, eindeutig zum Ausdruck bringt, daß er auch Makler der anderen Seite sein will.«

Normenkette:

BGB § 652 Abs. 1 S. 1 ;

Tatbestand:

Der Kläger hat von den Beklagten Zahlung einer Maklerprovision an sich und C. T. verlangt, mit dem er sich zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts "Häusermakler R. & Partner" (künftig: R. & Partner) zusammengeschlossen hatte.