Pflichtverteidigerbeiordnungsantrag bei zeitweise verhindertem Verteidiger

 

 

 

Polizeiinspektion...

(Anschrift)

In dem Strafverfahren

gegen  ...

wegen ...

Az.       ...

wird beantragt,

dem Beschuldigten den Unterzeichner als Pflichtverteidiger beizuordnen.

Für den Fall und im Zeitpunkt meiner Beiordnung lege ich das Wahlverteidigermandat nieder.

Begründung:

Es liegt ein Fall notwendiger Verteidigung vor, weil ....

Auch steht der Beiordnung des Unterzeichners nicht entgegen, dass dieser sich aktuell in einer Hauptverhandlung beim Landgericht... befindet. Denn es hat zwischen dem Beschuldigten und dem Unterzeichner bereits telefonisch eine erste Besprechung stattgefunden, und es ist ausreichend, wenn nach Beendigung der Hauptverhandlung eine weitere persönliche Besprechung stattfindet.

Der Beschuldigte wie auch der Unterzeichner erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass der Unterzeichner an einem eventuellen Termin vor dem Haftrichter nicht teilnimmt, sollte dieser vor Beendigung der Hauptverhandlung stattfindet. Da der Beschuldigte auf Rat des Unterzeichners weder gegenüber den Ermittlungsbehörden noch gegenüber dem Haftrichter über die Pflichtangaben zur Person hinausgehende Angaben tätigen wird, ist eine Anwesenheit des Unterzeichners auch nicht erforderlich.