Arbeitnehmer ...
(Anschrift)
Sehr geehrte Frau/Sehr geehrter Herr ...,
unter Bezugnahme auf die anliegende Vollmacht zeige ich die Vertretung Ihres Arbeitgebers an. Ich bin beauftragt, wegen der Trunkenheitsfahrt vom ... Schadensersatzansprüche geltend zu machen.
Meinem Mandanten stehen Schadensersatzansprüche wegen der Beschädigung des Lkw ... am ... zu. Sie haben die entsprechende Fahrt unter erheblicher Alkoholisierung aufgenommen, wenngleich Ihnen selbstverständlich bekannt ist, dass das Fahrzeug nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss geführt werden darf.
Grundsätzlich haften Sie auch als Arbeitnehmer für Schäden, die Sie Ihrem Arbeitgeber zufügen, wenn Sie schuldhaft gegen Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis verstoßen bzw. eine Sache beschädigen. Dies gilt jedenfalls dann, wenn das Verschulden an der Herbeiführung des Schadens erheblich ist. Insofern kommt vorliegend auch aus den Gesichtspunkten der Arbeitnehmerhaftung eine Haftungserleichterung nicht in Betracht.
Ein betriebliches Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss zu führen, ist eine derart erhebliche Pflichtverletzung, dass eine vollständige Haftung gegeben ist.
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