Arbeitgeber ...
(Anschrift)
Ihre Nachricht vom ...
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter Vorlage einer auf mich lautenden Vollmacht zeige ich die Vertretung Ihrer Mitarbeiterin/Ihres Mitarbeiters an.
Ihr Schreiben vom ... liegt mir zur Beantwortung vor. Mit diesem Schreiben machen Sie Schadensersatzansprüche wegen Beschädigung des Fahrzeugs ... geltend.
Ein Schadensersatz besteht grundsätzlich und wird nicht in Abrede gestellt. Allerdings sind im Hinblick auf die Höhe des geltend gemachten Schadensersatzanspruchs die Besonderheiten der Haftung eines Arbeitnehmers aus dem Arbeitsverhältnis im Verhältnis zum Arbeitgeber zu berücksichtigen. Selbst wenn die Verursachung des Ihnen entstandenen Schadens grob fahrlässig sein sollte, so haftet mein Mandant als Arbeitnehmer nur im Verhältnis zu dem übernommenen Betriebsrisiko durch Ausführung der entsprechenden Tätigkeit sowie auch im Verhältnis seiner Einkünfte zum entstandenen Schaden.
Auch wenn starre Haftungsgrenzen nicht vorgegeben sind, so orientiert sich die Gerichtsbarkeit doch üblicherweise an drei Bruttomonatsgehältern.
Das Monatsgehalt meines Mandanten lag zuletzt bei ... € brutto, so dass eine Haftung nur bis zum Betrag von ... € brutto bestätigt werden kann.
Ferner ist mein Mandant aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage, den Betrag auf einmal aufzubringen. Daher wird folgendes Zahlungsangebot unterbreitet: ....
Mit freundlichen Grüßen
|
Testen Sie "Verkehrsstrafrecht - Alkohol, Drogen und Fahreignung" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|