BSG - Beschluss vom 19.07.2023
B 5 R 9/23 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; SGB VI § 46 Abs. 1 S. 1; OEG; BGB § 1615l Abs. 2 S. 2; BGB § 1615l Abs. 4 S. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 16.12.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 4 R 671/21
SG Dortmund, vom 15.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 44 R 184/19

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheVerfassungswidrigkeit des Ausschlusses nichtehelicher Lebensgefährten von der Hinterbliebenenversorgung

BSG, Beschluss vom 19.07.2023 - Aktenzeichen B 5 R 9/23 B

DRsp Nr. 2023/11493

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses nichtehelicher Lebensgefährten von der Hinterbliebenenversorgung

Wer sich auf diesen Zulassungsgrund beruft, muss in der Beschwerdebegründung darlegen, dass die Rechtssache eine Rechtsfrage aufwirft, die über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder der Fortbildung des Rechts einer Klärung durch das Revisionsgericht bedürftig und fähig ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses nichtehelicher Lebensgefährten von der Hinterbliebenenversorgung des § 46 SGB VI.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 16. Dezember 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; SGB VI § 46 Abs. 1 S. 1; OEG; BGB § 1615l Abs. 2 S. 2; BGB § 1615l Abs. 4 S. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 1;

Gründe

I