LG Heidelberg - Urteil vom 04.04.1984 (3 O 286/83) - DRsp Nr. 1994/14759
LG Heidelberg, Urteil vom 04.04.1984 - Aktenzeichen 3 O 286/83
DRsp Nr. 1994/14759
Bei Benutzung von innerstädtischen Gehwegen, die großflächig mit altem Kopfsteinpflaster versehen sind, hat der Fußgänger den sich aus der Art der Pflasterung natürlicherweise ergebenden Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten in besonderem Maß Rechnung zu tragen. Das gilt vor allem für Vertiefungen, die sich am Rand des Gehwegs unmittelbar neben einer Mauer befinden.