OVG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 04.11.2015
3 L 315/13
Normen:
VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; VwGO § 124a Abs. 4 S. 4; VwGO § 124a Abs. 5; BGB § 133; BGB § 157a; SchulG LSA a.F. § 7 Abs. 4; SchulG LSA § 71 a.F.; GG Art. 20 Abs. 3; Verf LSA Art. 87 Abs. 3;
Vorinstanzen:
VG Halle, vom 18.06.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 6 A 72/12

Inhaltlich einschränkende Auslegung des § 71 SchulG des Landes Sachsen-Anhalt (LSA) a.F.; Rechtsmethodische Gesetzesinterpretation bei Vorliegen eines sog. Redaktionsversehens des Gesetzgebers

OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.11.2015 - Aktenzeichen 3 L 315/13

DRsp Nr. 2016/4194

Inhaltlich einschränkende Auslegung des § 71 SchulG des Landes Sachsen-Anhalt (LSA) a.F.; Rechtsmethodische Gesetzesinterpretation bei Vorliegen eines sog. Redaktionsversehens des Gesetzgebers

Zur inhaltlich einschränkenden Auslegung des § 71 SchulG LSA a. F. und zur rechtsmethodischen Gesetzesinterpretation bei Vorliegen eines sog. Redaktionsversehens des Gesetzgebers.

Normenkette:

VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; VwGO § 124a Abs. 4 S. 4; VwGO § 124a Abs. 5; BGB § 133; BGB § 157a; SchulG LSA a.F. § 7 Abs. 4; SchulG LSA § 71 a.F.; GG Art. 20 Abs. 3; Verf LSA Art. 87 Abs. 3;

Gründe

Der Antrag auf Zulassung der Berufung hat keinen Erfolg.

I. Die vom Kläger mit dem Zulassungsantrag geltend gemachten ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung (§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO) rechtfertigen die Zulassung der Berufung nicht.