LSG Bayern - Urteil vom 07.03.2018
L 11 AS 281/17
Normen:
SGG § 102 Abs. 1; BGB § 133;
Vorinstanzen:
SG Würzburg, vom 27.02.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 10 AS 400/16

Parallelentscheidung zu LSG Bayern - L 11 AS 280/17 - v. 07.03.2018

LSG Bayern, Urteil vom 07.03.2018 - Aktenzeichen L 11 AS 281/17

DRsp Nr. 2018/5106

Parallelentscheidung zu LSG Bayern - L 11 AS 280/17 – v. 07.03.2018

[Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Tenor

I.

Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Würzburg vom 27.02.2017 wird zurückgewiesen

II.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

III.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGG § 102 Abs. 1; BGB § 133;

Tatbestand

Streitig ist die Höhe von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes (Arbeitslosengeld II - Alg II) nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) für die Zeit Januar und Februar 2016.

Der Kläger bezieht vom Beklagten Alg II. Mit Änderungsbescheid vom 09.12.2015 (248 JC) in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 26.01.2016 (W18/16) änderte der Beklagte die Leistungsbewilligung für Januar und Februar 2016 ab.

Dagegen hat der Kläger beim Sozialgericht Würzburg (SG) Klage (S 10 AS 84/16) erhoben. In einem Erörterungstermin am 06.07.2016 in den Verfahren S 10 AS 84/16, S 10 AS 213/16 und S 10 AS 214/16 hat der Kläger ua das Verfahren S 10 AS 84/16 für erledigt erklärt.

Der Kläger hat unter dem 22.07.2016 gegenüber dem SG erklärt, er sei mit der Niederschrift nicht einverstanden. Er habe das Verfahren nicht für erledigt erklärt. Mit Urteil vom 27.02.2017 hat das SG festgestellt, der Rechtsstreit sei durch die Zurücknahme der Klage erledigt worden.