BGH - Beschluss vom 06.04.2017
V ZR 96/16
Normen:
WEG § 14 Nr. 1; WEG § 22 Abs. 1; GG Art. 103 Abs. 1; ZPO § 321a Abs. 1 S. 1 Nr. 2;
Vorinstanzen:
AG Cottbus, vom 23.10.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 37 C 5/14 WEG
LG Frankfurt/Oder, vom 14.03.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 16 S 264/14

Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bzgl. Einbaus eines Personenaufzugs als Eingriff in das Gemeinschaftseigentum

BGH, Beschluss vom 06.04.2017 - Aktenzeichen V ZR 96/16

DRsp Nr. 2017/7243

Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bzgl. Einbaus eines Personenaufzugs als Eingriff in das Gemeinschaftseigentum

Tenor

Die Anhörungsrüge des Klägers gegen das Urteil des Senats vom 13. Januar 2017 wird zurückgewiesen.

Normenkette:

WEG § 14 Nr. 1; WEG § 22 Abs. 1; GG Art. 103 Abs. 1; ZPO § 321a Abs. 1 S. 1 Nr. 2;

Gründe

Die gemäß § 321a Abs. 1 ZPO statthafte Anhörungsrüge ist jedenfalls unbegründet, weil der Senat den Anspruch des Klägers auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) durch sein Urteil vom 13. Januar 2017 nicht verletzt hat.

1. Mit einer möglichen Rückbausicherheit hat sich der Senat ausdrücklich befasst und begründet, warum hierdurch ein Nachteil im Sinne von § 22 Abs. 1 i.V.m. § 14 Nr. 1 WEG nicht abgewendet wird (Rn. 24, Rn. 28).