LSG Hamburg - Urteil vom 27.08.2020
L 4 SO 51/19
Normen:
SGB XII § 19 Abs. 1; SGB XII § 19 Abs. 3; SGB XII § 19 Abs. 5 S. 1; SGB XII § 19 Abs. 6; SGB XII § 61 Abs. 1 S. 1; SGB XII §§ 82 ff.; SGB XII § 90 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Hamburg, vom 25.06.2019 - Vorinstanzaktenzeichen S 28 SO 18/15

Anspruch auf Leistungen der Hilfe zur Pflege in einer Einrichtung nach dem SGB XIIAnforderungen an die Zumutbarkeit der Aufbringung der Mittel aus dem Einkommen und Vermögen beim Verheimlichen von Vermögen durch den Ehegatten

LSG Hamburg, Urteil vom 27.08.2020 - Aktenzeichen L 4 SO 51/19

DRsp Nr. 2020/14122

Anspruch auf Leistungen der Hilfe zur Pflege in einer Einrichtung nach dem SGB XII Anforderungen an die Zumutbarkeit der Aufbringung der Mittel aus dem Einkommen und Vermögen beim Verheimlichen von Vermögen durch den Ehegatten

Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Hamburg vom 25. Juni 2019 aufgehoben und die Klage abgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB XII § 19 Abs. 1; SGB XII § 19 Abs. 3; SGB XII § 19 Abs. 5 S. 1; SGB XII § 19 Abs. 6; SGB XII § 61 Abs. 1 S. 1; SGB XII §§ 82 ff.; SGB XII § 90 Abs. 1;

Tatbestand:

Die Klägerin - als Rechtsnachfolgerin der Frau H. (im Folgenden: Hilfeempfängerin) - begehrt von der Beklagten die Übernahme ungedeckter Kosten für die stationäre Pflege vom 1. Februar 2012 bis zum 2. März 2013.