LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 10.09.2003
L 5 KA 2777/02
Normen:
SGB V § 85 Abs. 4 § 82 Abs. 1 ; EKV-Ä § 34 Abs. 3 S. 2 § 34 Abs. 4 § 34 Abs. 6 § 35 Abs. 3 § 35 Abs. 4 ; BMV-Ä § 42 Abs. 3 § 42 Abs. 4 § 45 § 44 Abs. 1 ;
Vorinstanzen:
SG Stuttgart, vom 17.07.2002 - Vorinstanzaktenzeichen S 5 KA 1314/01

Ausschlussfristen bei der Verteilung der Gesamtvergütung in der Kassenärztlichen Versorgung

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 10.09.2003 - Aktenzeichen L 5 KA 2777/02

DRsp Nr. 2006/24213

Ausschlussfristen bei der Verteilung der Gesamtvergütung in der Kassenärztlichen Versorgung

Das Setzen einer Ausschlussfrist, innerhalb der Abrechnungsunterlagen einzureichen sind, ist unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Verteilung der Gesamtvergütung erforderlich, geeignet und verhältnismäßig. Es ist auch gerechtfertigt, die Abrechnungs- und Verwirkungsfristen kurz zu bemessen sowie Ausnahmen von der Einhaltung des Einsendetermins nur in sehr eng begrenztem Umfang zuzulassen. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGB V § 85 Abs. 4 § 82 Abs. 1 ; EKV-Ä § 34 Abs. 3 S. 2 § 34 Abs. 4 § 34 Abs. 6 § 35 Abs. 3 § 35 Abs. 4 ; BMV-Ä § 42 Abs. 3 § 42 Abs. 4 § 45 § 44 Abs. 1 ;
Vorinstanz: SG Stuttgart, vom 17.07.2002 - Vorinstanzaktenzeichen S 5 KA 1314/01