BSG - Beschluss vom 21.12.2022
B 9 V 12/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 62; SGG § 116 S. 2; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; ZPO § 397; ZPO § 402; ZPO § 411 Abs. 3; ZPO § 411 Abs. 4; GG Art. 103 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Sachsen, vom 08.03.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 9 VE 19/20
SG Dresden, vom 25.09.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 39 VE 25/12

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung des Verfahrensmangels einer Verletzung des Rechts auf Befragung von Sachverständigen

BSG, Beschluss vom 21.12.2022 - Aktenzeichen B 9 V 12/22 B

DRsp Nr. 2023/1769

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung des Verfahrensmangels einer Verletzung des Rechts auf Befragung von Sachverständigen

Die Bezeichnung des Verfahrensmangels gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG wegen Verletzung des Rechts auf Befragung von Sachverständigen erfordert das Aufzeigen erläuterungsbedürftiger Lücken, Widersprüche oder Unklarheiten in Bezug auf das vom Sachverständigen erstattete Gutachten und daran anknüpfende sachdienliche Fragen – hier in einem Rechtsstreit über die Herabbemessung des Grads der Schädigungsfolgen.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 8. März 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 62; SGG § 116 S. 2; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; ZPO § 397; ZPO § 402; ZPO § 411 Abs. 3; ZPO § 411 Abs. 4; GG Art. 103 Abs. 1;

Gründe

I