BSG - Beschluss vom 05.11.2020
B 5 R 59/23 B
Normen:
SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 169; SGG § 202 S. 1; ZPO § 538 Abs. 1; ZPO § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 06.12.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 33 R 938/20
SG Neuruppin, vom 05.11.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 22 R 282/17

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung eines VerfahrensmangelsRüge einer Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung

BSG, Beschluss vom 05.11.2020 - Aktenzeichen B 5 R 59/23 B

DRsp Nr. 2023/7484

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung eines Verfahrensmangels Rüge einer Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung

Die Vorschriften der ZPO dürfen nur dann entsprechend angewandt werden, wenn das SGG keine Bestimmungen über das Verfahren enthält – hier verneint für den Fall der Rüge einer Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung in einem Rechtsstreit auf Gewährung von Rente wegen Erwerbsminderung in der gesetzlichen Rentenversicherung, auf die ein Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren nicht gestützt werden kann.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 6. Dezember 2022 wird als unzulässig verworfen.

Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine Kosten zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 169; SGG § 202 S. 1; ZPO § 538 Abs. 1; ZPO § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1;

Gründe

I