BSG - Beschluss vom 04.09.2023
B 1 KR 54/22 B
Normen:
SGG § 103; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2 Alt. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 3; ZPO § 403; SGB V § 23 Abs. 2 S. 1; SGB V § 24;
Vorinstanzen:
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 17.06.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 16 KR 223/21
SG Hildesheim, vom 17.05.2021 - Vorinstanzaktenzeichen S 56 KR 795/20

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung eines VerfahrensmangelsVerletzung der Amtsermittlungspflicht

BSG, Beschluss vom 04.09.2023 - Aktenzeichen B 1 KR 54/22 B

DRsp Nr. 2023/14173

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung eines Verfahrensmangels Verletzung der Amtsermittlungspflicht

Nach § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG ist die Revision zuzulassen, wenn ein Verfahrensmangel geltend gemacht wird, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann. Um einen Verfahrensmangel in diesem Sinne geltend zu machen, müssen die Umstände bezeichnet werden, die den entscheidungserheblichen Mangel ergeben sollen – hier verneint für die Rügen einer Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes in einem Rechtsstreit über die Bewilligung stationärer Vorsorgeleistungen für Mütter und Väter nach dem SGB V.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 17. Juni 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 103; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2 Alt. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 3; ZPO § 403; SGB V § 23 Abs. 2 S. 1; SGB V § 24;

Gründe

I