BSG - Beschluss vom 22.12.2022
B 5 R 166/22 B
Normen:
SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 153 Abs. 4 S. 1-2; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; GG Art. 103 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Baden-Württemberg, vom 22.07.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 10 R 2902/21
SG Mannheim, vom 21.05.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 5 R 2731/18

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung von Verfahrensmängeln

BSG, Beschluss vom 22.12.2022 - Aktenzeichen B 5 R 166/22 B

DRsp Nr. 2023/6837

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung von Verfahrensmängeln

Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde damit begründet, dass ein Verfahrensmangel vorliege, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen könne, so müssen zur Bezeichnung des Verfahrensmangels zunächst die den Verfahrensfehler (vermeintlich) begründenden Tatsachen substantiiert dargetan werden – hier im Falle der Rüge fehlerhafter Anhörungsmitteilungen gemäß § 153 Abs. 4 Satz 2 SGG in einem Rechtsstreit über einen Anspruch auf Rente wegen Erwerbsminderung.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 22. Juli 2022 wird als unzulässig verworfen.

Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine Kosten zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 153 Abs. 4 S. 1-2; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; GG Art. 103 Abs. 1;

Gründe

I

Die 1964 geborene Klägerin begehrt eine Rente wegen Erwerbsminderung.