BSG - Beschluss vom 28.06.2023
B 7 KG 2/22 B
Normen:
SGG § 62; SGG § 75 Abs. 2 Alt. 2; SGG § 103; SGG § 106a Abs. 3; SGG § 112 Abs. 2; SGG § 157a Abs. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 169 S. 2; BKGG;
Vorinstanzen:
LSG Hamburg, vom 30.09.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 4 BK 1/20
SG Hamburg, vom 04.12.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 35 BK 3/18

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung von VerfahrensmängelnFehlerhafte Präklusion im Verfahren vor dem LSGZu Unrecht unterbliebene Beiladung

BSG, Beschluss vom 28.06.2023 - Aktenzeichen B 7 KG 2/22 B

DRsp Nr. 2023/12197

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung von Verfahrensmängeln Fehlerhafte Präklusion im Verfahren vor dem LSG Zu Unrecht unterbliebene Beiladung

Die hinreichende Bezeichnung des Verfahrensmangels setzt nach § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG voraus, dass das BSG allein anhand der Beschwerdebegründung darüber entscheiden kann, ob ein Verfahrensmangel in Betracht kommt, indem diejenigen Tatsachen, aus denen sich der Mangel ergeben soll, substantiiert dargelegt werden – hier verneint für die Rügen der fehlerhaften Präklusion im Verfahren vor dem LSG und einer zu Unrecht unterbliebenen Beiladung in einem Rechtsstreit über einen Anspruch auf Kinderzuschlag.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Hamburg vom 30. September 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 62; SGG § 75 Abs. 2 Alt. 2; SGG § 103; SGG § 106a Abs. 3; SGG § 112 Abs. 2; SGG § 157a Abs. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1; SGG § 169 S. 2; BKGG;

Gründe

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der bezeichneten Entscheidung des LSG ist als unzulässig zu verwerfen 160a Abs 4 Satz 1 iVm § 169 Satz 2 SGG).