BSG - Beschluss vom 07.07.2023
B 7 AS 24/23 B
Normen:
SGG § 103; SGG § 106; SGG § 128; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 3; SGB II § 21 Abs. 5; SGB II § 21 Abs. 6;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 02.06.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 29 AS 2628/17
SG Berlin, vom 29.11.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 183 AS 9809/15

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung von VerfahrensmängelnVerletzung der Sachaufklärungspflicht in einem Rechtsstreit über Mehrbedarf nach dem SGB II

BSG, Beschluss vom 07.07.2023 - Aktenzeichen B 7 AS 24/23 B

DRsp Nr. 2023/11024

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung von Verfahrensmängeln Verletzung der Sachaufklärungspflicht in einem Rechtsstreit über Mehrbedarf nach dem SGB II

Die Nichtzulassungsbeschwerde ist unzulässig, wenn der Zulassungsgrund des Verfahrensmangels gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG nicht in der gebotenen Weise dargelegt worden ist – hier im Falle der Rügen einer Verletzung der Sachaufklärungspflicht und der richterlichen Hinweispflicht in einem Rechtsstreit über geltend gemachten Mehrbedarf für Ernährung sowie Bekleidung und Schuhe nach dem SGB II.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. Juni 2022 - L 29 AS 2628/17 - wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 103; SGG § 106; SGG § 128; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 2; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 3; SGB II § 21 Abs. 5; SGB II § 21 Abs. 6;

Gründe

Die Nichtzulassungsbeschwerde ist unzulässig, weil der allein geltend gemachte Zulassungsgrund des Verfahrensmangels 160 Abs 2 Nr 3 SGG) nicht in der gebotenen Weise dargelegt worden ist. Der Senat konnte deshalb über die Beschwerde ohne Zuziehung der ehrenamtlichen Richter nach § 160a Abs 4 Satz 1 Halbsatz 2 iVm § 169 Satz 3 SGG entscheiden.