BSG - Beschluss vom 01.12.2022
B 2 U 194/21 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 163; SGB IX § 14 Abs. 2; VO (EG) Nr. 987/2009 Art. 40 S. 1; VO (EG) Nr. 883/2004;
Vorinstanzen:
LSG Mecklenburg-Vorpommern, vom 30.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen L 5 U 90/14
SG Stralsund, vom 06.10.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 14 U 36/14

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

BSG, Beschluss vom 01.12.2022 - Aktenzeichen B 2 U 194/21 B

DRsp Nr. 2023/1753

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

Zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache muss ein Beschwerdeführer eine Rechtsfrage, ihre abstrakte Klärungsbedürftigkeit, ihre konkrete Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung, sogenannte Breitenwirkung, darlegen – hier verneint für Rechtsfragen in einem Rechtsstreit über Geld- und Sachleistungsansprüche aufgrund eines in Schweden als Arbeitnehmer einer schwedischen Firma erlittenen Unfalls.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 30. Juni 2021 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 163; SGB IX § 14 Abs. 2; VO (EG) Nr. 987/2009 Art. 40 S. 1; VO (EG) Nr. 883/2004;

Gründe

I

Die Beteiligten streiten in dem der Beschwerde zugrunde liegenden Rechtsstreit über diverse Geld- und Sachleistungsansprüche des Klägers aufgrund eines Unfalls, den er in Schweden als Arbeitnehmer einer schwedischen Firma erlitten hat.