BSG - Beschluss vom 14.07.2023
B 1 KR 9/23 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 3; SGB V § 108;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 10.11.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 16 KR 140/20
SG Gelsenkirchen, vom 06.12.2019 - Vorinstanzaktenzeichen S 43 KR 289/16

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheAußervollzugsetzung der Mindestmengenregelung für Kniegelenk-Totalendoprothesen durch den Gemeinsamen Bundesausschuss

BSG, Beschluss vom 14.07.2023 - Aktenzeichen B 1 KR 9/23 B

DRsp Nr. 2023/11025

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Außervollzugsetzung der Mindestmengenregelung für Kniegelenk-Totalendoprothesen durch den Gemeinsamen Bundesausschuss

Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist – hier verneint für Rechtsfragen zur befristeten Außervollzugsetzung der Mindestmengenregelung für Kniegelenk-Totalendoprothesen durch den Gemeinsamen Bundesausschuss im Jahre 2011.

Tenor

Die Beschwerde der Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 10. November 2022 wird als unzulässig verworfen.

Die Beklagte trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird auf 38.196,51 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 3; SGB V § 108;

Gründe

I