BSG - Urteil vom 18.12.2013
B 12 R 2/11 R
Normen:
ArEV § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; BGB § 242; EStG § 40 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und Nr. 2; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 17 Abs. 1; SGB IV § 23a Abs. 1; SGB IV § 28f Abs. 2;
Vorinstanzen:
LSG Rheinland-Pfalz, vom 19.01.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 6 RS 11/08
SG Mainz, vom 25.09.2008 - Vorinstanzaktenzeichen S 8 KR 206/06

Beitragspflicht von Fahrvergünstigungen in Form von Freifahrten und Fahrpreisermäßigungen in der Sozialversicherung

BSG, Urteil vom 18.12.2013 - Aktenzeichen B 12 R 2/11 R

DRsp Nr. 2014/10923

Beitragspflicht von Fahrvergünstigungen in Form von Freifahrten und Fahrpreisermäßigungen in der Sozialversicherung

Fahrvergünstigungen in Form von Freifahrten und Fahrpreisermäßigungen, die ein Transportunternehmen seinen Beschäftigten im Jahr 2001 gewährte, sind Einmalzahlungen.

Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 19. Januar 2011 wird zurückgewiesen.

Die Klägerin trägt die Kosten des Revisionsverfahrens mit Ausnahme der Kosten der Beigeladenen.

Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 220 869 Euro festgesetzt.

Normenkette:

ArEV § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; BGB § 242; EStG § 40 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und Nr. 2; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 17 Abs. 1; SGB IV § 23a Abs. 1; SGB IV § 28f Abs. 2;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten (noch) darüber, ob die Klägerin auf im Jahr 2001 gewährte Fahrvergünstigungen nachträglich Gesamtsozialversicherungsbeiträge zu zahlen hat.