BSG - Beschluss vom 21.12.2015
B 2 U 270/15 B
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 23.09.2015 - Vorinstanzaktenzeichen L 2 U 11/15
SG Berlin, - Vorinstanzaktenzeichen S 25 U 206/11

BSG - Beschluss vom 21.12.2015 (B 2 U 270/15 B) - DRsp Nr. 2016/1499

BSG, Beschluss vom 21.12.2015 - Aktenzeichen B 2 U 270/15 B

DRsp Nr. 2016/1499

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 23. September 2015 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Gründe:

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der angefochtenen Entscheidung des LSG ist unzulässig. Die Klägerin hat entgegen § 160a Abs 2 Satz 3 SGG die von ihr geltend gemachten Zulassungsgründe der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache, der Divergenz sowie des Vorliegens eines Verfahrensmangels, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann (§ 160 Abs 2 Nr 1, 2 und 3 SGG), nicht hinreichend dargelegt bzw bezeichnet. Die Beschwerde ist daher ohne Hinzuziehung ehrenamtlicher Richter durch Beschluss zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 Halbs 2 iVm § 169 SGG).

Von einer weiteren Begründung sieht der Senat ab, weil sie nicht geeignet ist, zur Klärung der Voraussetzungen der Revisionszulassung beizutragen (§ 160a Abs 4 Satz 2 Halbs 2 SGG; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen Verfahrensweise vgl BVerfG vom 8.12.2010 - 1 BvR 1382/10 - NJW 2011, 1497).

Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung der §§ 183, 193 SGG.

Vorinstanz: LSG Berlin-Brandenburg, vom 23.09.2015 - Vorinstanzaktenzeichen L 2 U 11/15
Vorinstanz: SG Berlin, - Vorinstanzaktenzeichen S 25 U 206/11