BVerwG - Beschluß vom 25.09.1995
6 P 44.93
Normen:
BaWüPersVG: § 4, § 11 Abs. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1, § 14 Abs. 3; SGB IV : § 8 Abs. 1 Nr. 1, § 18 ;
Fundstellen:
AP Nr. 1 zu § 4 LPVG Baden-Württemberg
BVerwGE 99, 230
DVBl 1996, 509
DÖV 1996, 708
NJ 1996, 381
NVwZ 1997, 395
Vorinstanzen:
VG Sigmaringen,
VGH Mannheim,

BVerwG - Beschluß vom 25.09.1995 (6 P 44.93) - DRsp Nr. 1998/4432

BVerwG, Beschluß vom 25.09.1995 - Aktenzeichen 6 P 44.93

DRsp Nr. 1998/4432

»1. Für die Zuerkennung der Beschäftigteneigenschaft im personalvertretungsrechtlichen Sinn reicht es aus, daß die Tätigkeit in der Dienststelle nicht bloß vorübergehend und geringfügig ist, d.h. über mehr als zwei Monate ausgeübt werden soll. 2. Der Umfang der wöchentlichen Arbeitszeit und die Höhe des Entgelts für diese Tätigkeit sind für die Zuerkennung der Beschäftigteneigenschaft grundsätzlich ohne Belang.«

Normenkette:

BaWüPersVG: § 4, § 11 Abs. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1, § 14 Abs. 3; SGB IV : § 8 Abs. 1 Nr. 1, § 18 ;

Gründe:

I.

Der antragstellende Verwaltungsleiter des Behindertenheims R. ficht die am 26. November 1992 durchgeführte Personalratswahl des Behindertenheims an.