OLG Hamm - Beschluss vom 15.11.2021
20 U 269/21
Normen:
ZPO § 522 Abs. 2 S. 1; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ZPO § 254; DSGVO Art. 15 Abs. 1; DSGVO Art. 12 Abs. 5 S. 2 Buchst. b); BGB § 241 Abs. 2; BGB § 242;
Fundstellen:
r+s 2022, 93
Vorinstanzen:
LG Bochum, - Vorinstanzaktenzeichen 4 O 505/20

Feststellung der Unwirksamkeit von noch näher zu bezeichnenden Prämienerhöhungen in einer privaten KrankenversicherungUnbestimmter KlageantragVoraussetzungen eines AuskunftsanspruchsWeigerungsrecht für rechtsmissbräuchliche Auskunftsanträge

OLG Hamm, Beschluss vom 15.11.2021 - Aktenzeichen 20 U 269/21

DRsp Nr. 2022/1942

Feststellung der Unwirksamkeit von noch näher zu bezeichnenden Prämienerhöhungen in einer privaten Krankenversicherung Unbestimmter Klageantrag Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs Weigerungsrecht für rechtsmissbräuchliche Auskunftsanträge

Tenor

Der Senat beabsichtigt, die Berufung des Klägers gemäß § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO zurückzuweisen.

Es wird Gelegenheit gegeben, binnen drei Wochen Stellung zu nehmen.

Normenkette:

ZPO § 522 Abs. 2 S. 1; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ZPO § 254; DSGVO Art. 15 Abs. 1; DSGVO Art. 12 Abs. 5 S. 2 Buchst. b); BGB § 241 Abs. 2; BGB § 242;

Gründe

I.

Der Senat ist einstimmig davon überzeugt, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, die Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung hat, weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung auf Grund mündlicher Verhandlung erfordern und eine mündliche Verhandlung auch sonst nicht geboten ist.

1.