LAG Berlin vom 03.12.1990
9 Sa 110/90
Normen:
ArbGG § 46 Abs.2; ZPO § 253 Abs.2 Nr.2;
Fundstellen:
DRsp VI(646)141c
NJ 1991, 86

LAG Berlin - 03.12.1990 (9 Sa 110/90) - DRsp Nr. 1992/11693

LAG Berlin, vom 03.12.1990 - Aktenzeichen 9 Sa 110/90

DRsp Nr. 1992/11693

Leitsatz (redakt.):Grundsätzlich notwendige Bezifferung des mit einer Leistungsklage geltend gemachten Betrages. Sachverhalt sowie Ausführungen zur Passivlegitimation der Bekl. und zur (Un-)wirksamkeit der gegenüber dem Kl. erklärten Kündigung: Teilabdruck Ä zu §§ 4, 13 KSchG Ä unter VI (614) 136 d-e [in diesem Heft]

Normenkette:

ArbGG § 46 Abs.2; ZPO § 253 Abs.2 Nr.2;

Gründe (Auszug):

c. Soweit .. das Stadtbezirksgericht Berlin-Marzahn die Bekl. verurteilt hat, dem Kl. ab dem aufgehobenen Kündigungstermin den entgangenen Arbeitsverdienst in Höhe des Durchschnittslohnes zu zahlen, muß das .. erstinstanzliche Urteil aufgehoben und das diesbezügliche Leistungsbegehren des Kl. als unzulässig abgewiesen werden.