Tatbestand:

Die Parteien streiten um die Rechtswirksamkeit einer ordentlichen Kündigung des Arbeitsverhältnisses zwischen ihnen mit Schreiben des Oberschulamtes Chemnitz vom 24.09.1991.

Der am 25.10.1944 geborene Kläger, verheiratet, drei unterhaltspflichtige Kinder, ist Diplomlehrer für Physik. Er besitzt im Übrigen den Hochschulabschluß in den Fächern Biologie und Chemie. In der Zeit vom 01.08.1967 bis 1986 war der Kläger als Lehrer für die Fächer Biologie, Chemie und Physik tätig. Seit Oktober 1989 ist er wieder als Lehrer, und zwar an der Oberschule in Si tätig. Der Kläger trat im Jahre 1975 in die LDPD ein. Für diese Partei Übte der Kläger einige Ehrenämter aus, und zwar von 1978 bis 1982 sowie von 1984 bis 1989 als Vorsitzender der Ortsgruppe § und von 1979 bis 1987 als Mitglied des Kreisvorstandes L. Von 1986 bis Oktober 1989 bekleidete der Kläger hauptamtlich die Position eines Sekretärs des Stadtbezirks L I Von 1979 bis 1989 war der Kläger auch Abgeordneter der LDPD in der Stadtverordnetenversammlung S.