BSG - Beschluss vom 02.05.2017
B 14 AS 6/17 BH
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1;
Vorinstanzen:
LSG Saarland, vom 09.12.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 9 AS 14/14
SG Saarbrücken, vom 10.07.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 26 AS 422/12

Parallelentscheidung zu BSG - B 14 AS 11/16 BH - v. 02.05.2017

BSG, Beschluss vom 02.05.2017 - Aktenzeichen B 14 AS 6/17 BH

DRsp Nr. 2017/13768

Parallelentscheidung zu BSG - B 14 AS 11/16 BH - v. 02.05.2017

Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts für das Saarland vom 9. Dezember 2016 - L 9 AS 14/14 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und Rechtsanwalt T J, S, beizuordnen, wird abgelehnt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1;

Gründe:

Dem Antrag des Klägers auf Bewilligung von PKH kann nicht stattgegeben werden. Nach § 73a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 114 ZPO kann einem Beteiligten für das Verfahren vor dem BSG nur dann PKH bewilligt werden, wenn die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet; das ist hier nicht der Fall. Es ist nicht zu erkennen, dass ein beim BSG zugelassener Prozessbevollmächtigter (§ 73 Abs 4 SGG) in der Lage wäre, die vom Kläger angestrebte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des LSG vom 9.12.2016 - L 9 AS 14/14 - erfolgreich zu begründen. Da der Kläger keinen Anspruch auf Bewilligung von PKH hat, ist auch sein Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts abzulehnen (§ 73a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 121 ZPO).