BSG - Beschluss vom 23.11.2022
B 1 KR 14/22 AR
Normen:
SGG § 178a Abs. 4 S. 1; SGG § 73 Abs. 4;
Vorinstanzen:
BSG, vom 28.09.2022 - Vorinstanzaktenzeichen B 1 KR 11/22 AR
LSG Baden-Württemberg, vom 02.08.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 11 KR 1419/22
SG Heilbronn, vom 25.04.2022 - Vorinstanzaktenzeichen S 12 KR 3237/21

Parallelentscheidung zu BSG B 1 KR 12/22 AR v. 23.11.2022

BSG, Beschluss vom 23.11.2022 - Aktenzeichen B 1 KR 14/22 AR

DRsp Nr. 2023/660

Parallelentscheidung zu BSG B 1 KR 12/22 AR v. 23.11.2022

Tenor

Die Anhörungsrüge der Klägerin gegen den Beschluss des Bundessozialgerichts vom 28. September 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 178a Abs. 4 S. 1; SGG § 73 Abs. 4;

Gründe

I

Der erkennende Senat hat mit Beschluss vom 28.9.2022 die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 2.8.2022 als unzulässig verworfen.

Gegen diesen ihr am 2.11.2022 zugestellten Beschluss wendet sich die Klägerin mit ihrem am 7.11.2022 beim BSG eingegangenen Schreiben vom 2.11.2022.

II

1. Das Begehren der Klägerin richtet sich gegen die Entscheidung des Senats vom 28.9.2022. Der Senat wertet es als Anhörungsrüge 178a SGG) als den hier allein denkbaren Rechtsbehelf.

Die Anhörungsrüge ist als unzulässig zu verwerfen. Die Klägerin legt die Voraussetzung einer entscheidungserheblichen Verletzung rechtlichen Gehörs durch das Gericht (vgl § 178a Abs 1 Satz 1 Nr 2 SGG) bereits nicht dar 178a Abs 2 Satz 5 SGG), sondern greift nur die vermeintliche Unrichtigkeit der Entscheidung an.