BSG - Beschluss vom 14.11.2019
B 12 KR 7/20 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 162;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 14.11.2019 - Vorinstanzaktenzeichen L 5 KR 805/17
SG Dortmund, vom 07.11.2017 - Vorinstanzaktenzeichen S 13 KR 1403/17

Parallelentscheidung zu BSG B 12 KR 6/20 B v. 14.11.2019

BSG, Beschluss vom 14.11.2019 - Aktenzeichen B 12 KR 7/20 B

DRsp Nr. 2020/7923

Parallelentscheidung zu BSG B 12 KR 6/20 B v. 14.11.2019

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 14. November 2019 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 162;

Gründe

I

In dem der Nichtzulassungsbeschwerde zugrunde liegenden Rechtsstreit streiten die Beteiligten über die Höhe der Beiträge, die der Kläger im Rahmen seiner freiwilligen Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und seiner Pflichtmitgliedschaft in der sozialen Pflegeversicherung (sPV) ab 1.10.2016 zu zahlen hat.

Der Kläger verfügt über Einkünfte aus Rente, Versorgungsbezügen, selbstständiger Tätigkeit und Kapital. Diese legte die beklagte Krankenkasse der Beitragserhebung zugrunde (Bescheide vom 20.10. und 12.11.2016; Widerspruchsbescheid vom 16.6.2017). Das SG Dortmund hat die Klage abgewiesen (Urteil vom 7.11.2017). Das LSG Nordrhein-Westfalen hat die Berufung zurückgewiesen und dem Kläger Verschuldenskosten iHv 750 Euro auferlegt. Der Kläger könne weder die Berücksichtigung negativer Einkünfte noch eine Beitragserhebung in der sPV nur auf seine Rente und Versorgungsbezüge verlangen . Mit seiner Beschwerde wendet sich der Kläger gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des LSG.