BSG - Beschluss vom 16.05.2018
B 14 AS 50/17 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 63 Abs. 2 S. 1; ZPO § 189;
Vorinstanzen:
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 27.12.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 13 AS 171/15
SG Osnabrück, vom 10.02.2015 - Vorinstanzaktenzeichen 29 AS 170/14

Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 36/17 B v. 16.05.2018

BSG, Beschluss vom 16.05.2018 - Aktenzeichen B 14 AS 50/17 B

DRsp Nr. 2018/8221

Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 36/17 B v. 16.05.2018

Dem Kläger wird wegen der Versäumung der Frist zur Einlegung und Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt.

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 27. Dezember 2016 - L 13 AS 171/15 - wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 63 Abs. 2 S. 1; ZPO § 189;

Gründe:

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der bezeichneten Entscheidung des LSG ist als unzulässig zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 iVm § 169 Satz 2 SGG). Ungeachtet des Umstands, dass dem Kläger wegen der versäumten Frist zur Einlegung und Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde durch einen zugelassenen Prozessbevollmächtigten (§ 73 Abs 4 SGG) nach PKH-Bewilligung Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren war, ist die Beschwerde unzulässig, weil der Kläger den allein geltend gemachten Zulassungsgrund eines Verfahrensmangels (§ 160 Abs 2 Nr 3 SGG) nicht iS des § 160a Abs 2 Satz 3 SGG schlüssig bezeichnet hat.