BAG - Urteil vom 17.07.1997
8 AZR 257/96
Normen:
BBiG § 3 Abs. 2, §§ 13, 15 Abs. 1, §§ 16, 31 ff.; BGB §§ 276, 160, 162, 249 ff., § 628 Abs. 2, § 826 ;
Fundstellen:
AP Nr. 2 zu § 16 BBiG
AP Nr. 2 zu § 16 BBiG
BB 1997, 2116
BB 1998, 324
DRsp VI(624)42a
NZA 1997, 1224
Vorinstanzen:
I. Arbeitsgericht Hanau - Urteil vom 20. Oktober 1994 - 2 Ca 669/93 -,
II. Hessisches Landesarbeitsgericht - Urteil vom 15. Januar 1996 - 11 Sa 1973/94 ,

Schadensersatz bei vorzeitig beendetem Berufsausbildungsverhältnis - Vertrauensschaden

BAG, Urteil vom 17.07.1997 - Aktenzeichen 8 AZR 257/96

DRsp Nr. 1997/9053

Schadensersatz bei vorzeitig beendetem Berufsausbildungsverhältnis - Vertrauensschaden

»Stellt die zuständige Stelle Anforderungen für die künftige Eintragung von Berufsausbildungsverträgen nach den §§ 31 ff. BBiG auf, begründet das eine Aufklärungspflicht des Ausbildenden bei Vertragsschluß nur, wenn sich aus den Anforderungen ein Risiko für die Vertragsdurchführung ergibt.«

Normenkette:

BBiG § 3 Abs. 2, §§ 13, 15 Abs. 1, §§ 16, 31 ff.; BGB §§ 276, 160, 162, 249 ff., § 628 Abs. 2, § 826 ;

Tatbestand:

Die Klägerin nimmt die Beklagte auf Schadensersatz wegen entgangenen Gehalts in Anspruch.