LSG Hessen - Urteil vom 30.01.2020
L 8 KR 37/19
Normen:
SGB V § 39; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; SGB V § 275 Abs. 1c; KHG; KHEntgG;
Vorinstanzen:
SG Frankfurt, vom 17.12.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 28 KR 203/18

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung nach FallpauschalenAnforderungen an die Kodierung des OPS-Kodes 9-98f - Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) - im Hinblick auf die erforderliche 24-stündige Verfügbarkeit des Verfahrens Interventionelle Kardiologie mit Akut-PTCA

LSG Hessen, Urteil vom 30.01.2020 - Aktenzeichen L 8 KR 37/19

DRsp Nr. 2021/2580

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung nach Fallpauschalen Anforderungen an die Kodierung des OPS-Kodes 9-98f - Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) – im Hinblick auf die erforderliche 24-stündige Verfügbarkeit des Verfahrens Interventionelle Kardiologie mit Akut-PTCA

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 17. Dezember 2018 wird zurückgewiesen.

Die Klägerin hat auch die Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Der Streitwert wird endgültig auf 17.261,12 EUR festgesetzt.

Normenkette:

SGB V § 39; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; SGB V § 275 Abs. 1c; KHG; KHEntgG;

Tatbestand:

Im Streit steht die Vergütung der stationären Behandlung des bei der Beklagten versicherten C. C. (im Folgenden: Versicherter) vom 3. März bis zu seinem Tod am xx. xxx 2017 in der Klinik der Klägerin und dabei insbesondere die Kodierbarkeit des OPS-Kodes 8-98f.40 (aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung, 1657 bis 1932 Aufwandspunkte).