BSG - Urteil vom 25.11.2020
B 6 KA 29/19 R
Normen:
SGB V § 71 Abs. 1 S. 1; SGB V § 71 Abs. 3; SGB V a.F. § 85 Abs. 1; SGB V § 87 Abs. 1; SGB V § 87 Abs. 2 S. 3; SGB V § 87 Abs. 2e S. 1 Nr. 1 -3; SGB V § 87a Abs. 2 S. 1 und S. 6; SGB V § 87b Abs. 2; SGB V § 87b Abs. 3; SGB V a.F. § 87b Abs. 3 S. 1 Hs. 1; SGB V a.F. § 87b Abs. 4 S. 1; SGB V a.F. § 87c Abs. 1 S. 3-4; SGB V § 135 Abs. 2; EBM-Ä (2005); EBM-Ä (2008);
Fundstellen:
NZS 2021, 534
Vorinstanzen:
LSG Schleswig-Holstein, vom 04.06.2019 - Vorinstanzaktenzeichen L 4 KA 12/17
SG Kiel, vom 20.07.2016 - Vorinstanzaktenzeichen S 16 KA 1083/13

Vergütung vertragsärztlicher LeistungenRechtmäßigkeit der punktzahlmäßigen Bewertung schnittbildradiologischer Leistungen im EBM-Ä und der Differenzierung der Berechnung des Regelleistungsvolumens von Mitgliedern von Berufsausübungsgemeinschaften nach der Vorhaltung eines Computertomographen - CT - oder eines Magnetresonanztomographen - MRTZulässigkeit der Ermittlung des Regelleistungsvolumens für Ärzte in Arztgruppen mit weniger als 20 Ärzten und einer relativen Streuung von mindestens 30% auf Basis der individuellen Fallwerte

BSG, Urteil vom 25.11.2020 - Aktenzeichen B 6 KA 29/19 R

DRsp Nr. 2021/4073

Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Rechtmäßigkeit der punktzahlmäßigen Bewertung schnittbildradiologischer Leistungen im EBM-Ä und der Differenzierung der Berechnung des Regelleistungsvolumens von Mitgliedern von Berufsausübungsgemeinschaften nach der Vorhaltung eines Computertomographen – CT - oder eines Magnetresonanztomographen - MRT Zulässigkeit der Ermittlung des Regelleistungsvolumens für Ärzte in Arztgruppen mit weniger als 20 Ärzten und einer relativen Streuung von mindestens 30% auf Basis der individuellen Fallwerte

1. Die Bewertung der schnittbildradiologischen Leistungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab für die ärztlichen Leistungen ist nicht zu beanstanden. 2. Innerhalb der Gruppe der Ärzte für Diagnostische Radiologie ist eine Differenzierung nach Vorhalten von CT und/oder MRT bei der Zuweisung von Regelleistungsvolumina zulässig.

Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 4. Juni 2019 wird zurückgewiesen.

Die Kosten des Revisionsverfahrens trägt die Klägerin mit Ausnahme der Kosten der Beigeladenen.

Normenkette:

SGB V § 71 Abs. 1 S. 1; SGB V § 71 Abs. 3; SGB V a.F. § 85 Abs. 1; SGB V § 87 Abs. 1; SGB V § 87 Abs. 2 S. 3; SGB V § 87 Abs. 2e S. 1 Nr. 1 -3; SGB V § 87a Abs. 2 S. 1 und S. 6; SGB V § 87b Abs. 2; SGB V § 87b Abs. 3; SGB V a.F. § 87b Abs. 3 S. 1 Hs. 1; SGB V a.F. § 87b Abs. 4 S. 1;