BGH - Beschluss vom 24.06.2010
III ZR 315/09
Normen:
OBG § 9 Abs. 2a NRW; BauO NRW § 17 Abs. 1; BauO NRW § 43 Abs. 7; BGB § 839; FeuVO NRW § 8;
Fundstellen:
BauR 2010, 2085
DÖV 2010, 788
NVwZ-RR 2010, 675
NZM 2010, 716
ZfBR 2010, 674
Vorinstanzen:
OLG Hamm, vom 04.11.2009 - Vorinstanzaktenzeichen I-11 U 15/09
LG Arnsberg, vom 18.11.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 1 O 219/08

Anwendbarkeit einer Verwaltungsvorschrift nach Außerkrafttreten durch eine Befristung i.R.d. Pflichten eines Bezirksschornsteinmeisters

BGH, Beschluss vom 24.06.2010 - Aktenzeichen III ZR 315/09

DRsp Nr. 2010/12042

Anwendbarkeit einer Verwaltungsvorschrift nach Außerkrafttreten durch eine Befristung i.R.d. Pflichten eines Bezirksschornsteinmeisters

Zur Beachtlichkeit einer Verwaltungsvorschrift für einen Amtsträger, wenn diese wegen einer Befristung außer Kraft getreten ist und nicht durch eine andere ersetzt wurde.

Der Senat beabsichtigt, die Revision der Klägerin gegen das Urteil des 11. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 4. November 2009 - I-11 U 15/09 - gemäß § 552a Satz 1 ZPO zurückzuweisen.

Die Klägerin erhält Gelegenheit, hierzu binnen eines Monats nach Zustellung des Beschlusses Stellung zu nehmen.

Normenkette:

OBG § 9 Abs. 2a NRW; BauO NRW § 17 Abs. 1; BauO NRW § 43 Abs. 7; BGB § 839; FeuVO NRW § 8;

Gründe

I.