OLG Frankfurt/Main, vom 25.03.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 26 Sch 18/20
Gehörsrechtsverletzung im Verfahren auf Vollstreckbarerklärung und Aufhebung eines Schiedsspruchs; Mindestanforderungen an die Begründung eines Schiedsspruchs; Lizenzerteilung zur Nutzung des Medikaments in klinischen Studien und zur Vermarktung hinsichtlich Kausalität der Pflichtverletzung für die Verzögerung der Marktzulassung
BGH, Beschluss vom 09.12.2021 - Aktenzeichen I ZB 21/21
DRsp Nr. 2022/4717
Gehörsrechtsverletzung im Verfahren auf Vollstreckbarerklärung und Aufhebung eines Schiedsspruchs; Mindestanforderungen an die Begründung eines Schiedsspruchs; Lizenzerteilung zur Nutzung des Medikaments in klinischen Studien und zur Vermarktung hinsichtlich Kausalität der Pflichtverletzung für die Verzögerung der Marktzulassung
a) Im Verfahren auf Vollstreckbarerklärung und Aufhebung eines Schiedsspruchs kann eine Gehörsrechtsverletzung des Oberlandesgerichts auch darin liegen, dass es eine dem Schiedsgericht unterlaufene entscheidungserhebliche Gehörsrechtsverletzung perpetuiert, indem es den Schiedsspruch trotz entsprechender Rüge nicht aufhebt.
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