OLG Hamburg - Urteil vom 05.11.2020
5 U 175/19
Normen:
HWG § 9; MBO-Ä § 7; MBO-Ä § 11; MBO-Ä § 25; UWG § 3a;
Fundstellen:
MMR 2021, 336
Vorinstanzen:
LG Hamburg, vom 03.09.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 406 HKO 56/19

Lauterkeitsrechtliche UnterlassungsansprücheVerbot der Werbung für eine ärztliche Fernbehandlung

OLG Hamburg, Urteil vom 05.11.2020 - Aktenzeichen 5 U 175/19

DRsp Nr. 2021/704

Lauterkeitsrechtliche Unterlassungsansprüche Verbot der Werbung für eine ärztliche Fernbehandlung

§ 9 HWG regelt im Interesse der Marktteilnehmer das Marktverhalten i.S.v. § 3a UWG und dessen S. 1 enthält das Verbot der Werbung für Fernbehandlungen.

I. Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 03.09.2019, Az. 406 HKO 56/19, wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass im Ausspruch zu Ziffer I. nach dem Wort "insbesondere" der Zusatz "wie in Anlage K 5 geschehen," gestrichen wird.

II. Die Beklagte hat die Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen.