BGH - Beschluss vom 06.03.2023
VIII ZB 61/22
Normen:
GKG § 66 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
AG Oldenburg (Oldb.), vom 24.05.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 1 C 1241/21
LG Oldenburg, vom 18.07.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 16 T 363/22

Verwerfung der Erinnerung gegen den Kostenansatz als unzulässig

BGH, Beschluss vom 06.03.2023 - Aktenzeichen VIII ZB 61/22

DRsp Nr. 2023/5136

Verwerfung der Erinnerung gegen den Kostenansatz als unzulässig

Tenor

Die Erinnerung des Beschwerdeführers vom 10. November 2022 bzw. 11. Januar 2023 gegen den Kostenansatz des Bundesgerichtshofs vom 2. November 2022 (Kassenzeichen XXX) wird als unzulässig verworfen.

Normenkette:

GKG § 66 Abs. 1 S. 1;

Gründe

I.

Mit Beschluss vom 25. Oktober 2022 hat der Senat die Rechtsbeschwerde des Beschwerdeführers auf seine Kosten als unzulässig verworfen. Mit der Kostenrechnung vom 2. November 2022 ist von dem Beschwerdeführer die Zahlung einer Verfahrensgebühr in Höhe von 132 € angefordert worden.

Dagegen wendet sich der Beschwerdeführer mittels E-Mails vom 10. November 2022 bzw. 11. Januar 2023.

II.

1. Die Eingaben des Beschwerdeführers sind als Erinnerung gegen den Kostenansatz des Bundesgerichtshofs im Sinne von § 66 Abs. 1 Satz 1 GKG auszulegen. Über diese entscheidet gemäß § 1 Abs. 5, § 66 Abs. 6 Satz 1 GKG auch beim Bundesgerichtshof der Einzelrichter (BGH, Beschluss vom 3. Februar 2021 - IX ZR 93/20, juris Rn. 3 mwN).