OLG München - Beschluss vom 26.08.2015
34 Wx 188/15
Normen:
§ 172 Abs 1 S 1 Nr 2 BauGB; § 172 Abs 1 S 4 BauGB; § 18 GBO; § 1 WoEigG; § 2 WoEigG; § 3 WoEigG; § 8 WoEigG; § 9 Abs 1 Nr 3 WoEigG; § 9 Abs 3 WoEigG; § 5 WoFRDV BY 2007 vom 04.02.2014;
Fundstellen:
NJW 2015, 6
NZM 2016, 56
Vorinstanzen:
AG München, vom 13.04.2015

Voraussetzungen der Eintragung von Teileigentum im örtlichen Geltungsbereich einer kommunalen Erhaltungssatzung

OLG München, Beschluss vom 26.08.2015 - Aktenzeichen 34 Wx 188/15

DRsp Nr. 2015/16415

Voraussetzungen der Eintragung von Teileigentum im örtlichen Geltungsbereich einer kommunalen Erhaltungssatzung

Wird ein in Wohnungs- bzw. Teileigentum aufgeteiltes (mit einem Wohnzwecken dienenden Gebäude bebautes) Grundstück, das im Gebiet einer kommunalen Erhaltungssatzung liegt, vom Eigentümer sämtlicher Einheiten vollständig geändert aufgeteilt, darf das Grundbuchamt die Aufteilung nur eintragen, wenn die gemeindliche Genehmigung (oder ein entsprechendes Negativattest) vorgelegt wird.

Tenor

I.

Die Beschwerde des Beteiligten gegen die Zwischenverfügung des Amtsgerichts München - Grundbuchamt - vom 13. April 2015 wird zurückgewiesen.

II.

Geschäftswert des Beschwerdeverfahrens: 5.000 €.

Normenkette:

§ 172 Abs 1 S 1 Nr 2 BauGB; § 172 Abs 1 S 4 BauGB; § 18 GBO; § 1 WoEigG; § 2 WoEigG; § 3 WoEigG; § 8 WoEigG; § 9 Abs 1 Nr 3 WoEigG; § 9 Abs 3 WoEigG; § 5 WoFRDV BY 2007 vom 04.02.2014;

Gründe

I.