BVerwG - Beschluß vom 05.02.1990
4 B 191.89
Normen:
BauGB § 14; BauGB § 15; BBauG § 14; BBauG § 15;
Fundstellen:
BauR 1990, 335
BRS 50 Nr. 103
DRsp V(527)342b
DÖV 1990, 476
DVBl 1990, 789
NVwZ 1990, 558
RdL 1990, 62
UPR 1990, 335
ZfBR 1990, 206
Vorinstanzen:
VG Braunschweig, vom 07.04.1988 - Vorinstanzaktenzeichen 2 A 117/87
OVG Niedersachsen, vom 14.07.1989 - Vorinstanzaktenzeichen 6 A 106/88

Voraussetzungen für die Zurückstellung eines Baugesuchs

BVerwG, Beschluß vom 05.02.1990 - Aktenzeichen 4 B 191.89

DRsp Nr. 1992/5087

Voraussetzungen für die Zurückstellung eines Baugesuchs

Ein Baugesuch darf nicht zurückgestellt werden, wenn die Gemeinde noch keine positiven Vorstellungen über den Inhalt des aufzustellenden Bebauungsplans besitzt. Allein das Ziel, ein bestimmtes Vorhaben zu verhindern, genügt nicht.

Normenkette:

BauGB § 14; BauGB § 15; BBauG § 14; BBauG § 15;

Gründe:

Die Beschwerde hat keinen Erfolg; Gründe, die gemäß § 132 Abs. 2 VwGO zur Zulassung der Revision führen müßten, sind mit ihr nicht dargelegt.