Vollstreckungsgegenklage

 

 

 

Amtsgericht/Landgericht

...[Prozessgericht erster Instanz nach §§ 785, 767 Abs. 1 ZPO]

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In Sachen

...

- Kläger -

Prozessbevollmächtigte: ...

gegen

[Name und Anschrift des Erben]

- Beklagter -

wegen Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung

erhebe ich namens und im Auftrag des Klägers

Klage

zum ...gericht ... mit dem

Antrag:

1.  Die Zwangsvollstreckung aus dem Urteil des [Gericht]vom ..., Az. ... in das nicht zum Nachlass des Erblassers ... gehörende Vermögen wird für unzulässig erklärt.

2.  Die Pfändung des Gegenstands [genaue Bezeichnung]wird für unzulässig erklärt.

3.  Die in den Anträgen zu 1. und 2. bezeichnete Zwangsvollstreckung wird bis zum Erlass des Urteils eingestellt, hilfsweise gegen Sicherheitsleistung eingestellt.

Für den Fall, dass der Beklagte entgegen §  276 Abs.  1 Satz 1, Abs.  2 ZPO nicht rechtzeitig anzeigt, dass er sich gegen die Klage verteidigen will, wird bereits jetzt der Erlass eines Versäumnisurteils nach §  331 Abs.  3 Satz 1 ZPO beantragt.

Begründung:

I. Sachverhalt

Der Kläger ist Erbe des Erblassers ..., geboren am ..., gestorben am ..., letzter gewöhnlicher Aufenthalt ..., gemäß Erbschein des Amtsgerichts ... vom .... Das ...gericht ... verurteilte den Kläger mit Urteil vom ..., an den Beklagten einen Betrag i.H.v. ...Euro nebst Zinsen hieraus i.H.v. fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem ...